„Ich bin der Scharfrichter und werde dich dafür heute dementsprechend und gebührend bestrafen.“
Eine Welle der Panik überrollt die kenianische Bevölkerung. Quer durch das ostafrikanische Land werden schaurige und brutale Angriffe auf Männer verübt. Die Attacken sind durch Empathielosigkeit gekennzeichnet, tragen sadistische Züge und dienen offensichtlich dazu, den Opfern lebenslange körperliche und seelische Schäden zuzufügen.
Der Täter und seine junge Komplizin folgen stets der gleichen sorgfältig orchestrierten Folter-Routine. Weder das Schreien der Opfer noch die damit verbundene Gefahr, entdeckt zu werden, schrecken das Duo von seinen Vorhaben ab. Die Täter hinterlassen keine verwertbaren Beweise; es bleiben nur die Visitenkarte einer Stiftung und Opfer zurück, die weder auf Gerechtigkeit bedacht sind noch mit der Polizei kooperieren wollen.
Das Duo stellt die Ermittler vor einem unvorstellbaren Rätsel – bis sich Dalilah, die Gründerin der Stiftung, mit einer kühnen These einschaltet und die Kommissare auf eine skurrile Fährte bringt.